Die bardusch AG hat am 6. September 2017 die modernste Wäscherei der Schweiz für die Privatwäsche der Bewohnerinnen und Bewohnern von Alters- und Pflegeheimen eingeweiht. Der Basler Regierungsrat Dr. Christoph Brutschin und die über 200 geladenen Gäste zeigten grosses Interesse an der Hightech Wäscherei.
Die Investitionen in die Niederlassung Basel sind ein klares Bekenntnis der bardusch AG zum Werkplatz Schweiz und zur Nähe zu den Kunden. Mit sieben Niederlassungen ist das Unternehmen mit Hauptsitz in Basel eine der führenden Anbieterinnen des Textilmanagements. bardusch betreut die gesamte Wäscheaufbereitung und -logistik für das Gesundheitswesen, die Industrie und die Hotellerie.
Der Basler Regierungsrat Dr. Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, sowie über 200 Gäste, Führungskräfte von Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen aus der ganzen Schweiz, folgten der Einladung. In seinen Grussworten zeigte sich der Regierungsrat erfreut über das klare Bekenntnis der bardusch AG zum Werkplatz Schweiz und die konsequente Stärkung der einzelnen Niederlassungen. "Mit dem Label "Swiss washed" geht bardusch einen vorbildlichen Weg. Die Grosswäscherei zeigt auf, dass es möglich ist, mit unternehmerischen Visionen und Innovationen erfolgreich auf einem umkämpften Markt in der Schweiz tätig zu sein und Arbeitsplätze zu sichern", so der Regierungsrat.
Auf geführten Rundgängen konnten sich die Gäste ein Bild über bardusch 4.0 – die Wäscherei der Zukunft – machen. Kernstück ist die vollautomatische Sortieranlage, welche die Wäscheteile sortiert und zur Faltung weiterleitet, wo sie von geübten Händen der Mitarbeitenden zusammengelegt und schrankfertig pro Bewohner, resp. Bewohnerin verpackt werden. "Unser Privatwäsche Service wurde von den Leitenden pflegender Institutionen, deren BewohnerInnen und Angehörigen schon immer geschätzt. Mit der Hightech-Wäscherei setzen wir jetzt neue Massstäbe in Bezug auf Qualität, Kosten und Leistung, indem wir die Möglichkeiten der neusten Wäscherei-Technik, der Digitalisierung und Vernetzung zum Kunden nutzen", erklärt Andreas Holzer, CEO bardusch AG.
Prof. Andreas Widmer, stellvertretender Chefarzt sowie Leiter der Abteilung für Spitalhygiene am Universitätsspital Basel (USB), referierte über die weltweite Verbreitung von multiresistenten Keimen. „Hygienische einwandfreie Wäsche ist ein wichtiger Präventionsfaktor bei hohen Infektionsrisiken“, so der Hygieneexperte, der bardusch im Bereich Hygiene, Mikrobiologie und Produktentwicklung seit über 25 Jahren berät.
Der bekannte Schweizer Komiker Claudio Zuccolini sorgte mit seiner Stand-Up Comedy für einen pointenreichen Abschluss des offiziellen Teils der Einweihungsparty.
Den Umbau in Basel hat bardusch mit den wichtigen Projektpartnern K. Schweizer AG für die Elektroinstallationen, Herbert Kannegiesser GmbH für die Wäschereitechnik und Reburg Solution GmbH für den Aufbau der Energieversorgung innert kürzester Zeit und ohne Unterbruch der Produktion geplant und realisiert.