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Azubi-Blog

Interview mit unseren neuen Dualen Studenten

Letzten September haben Marlon und Nele ihr Duales Studium bei bardusch angefangen. Momentan stecken sie mitten in ihrer ersten Praxisphase und wir haben mal gefragt, wie es denn bisher so läuft.

In welchen Abteilungen wart ihr zwei denn bisher?
  • Mein Studium hat mit dem Theorieblock von Oktober bis Ende Dezember gestartet.
    Im Januar hat die Praxisphase angefangen, meine erste Abteilung war der Einkauf.
    Hier bin ich jetzt voraussichtlich zwei Monate bis ich dann ins Marketing wechsle.

  • Für mich ging es als erstes in die Personalabteilung. Da war ich 3 Wochen und bin jetzt seit kurzem im Marketing. Als nächstes komme ich dann auch in den Einkauf.

Was waren da eure Hauptaufgaben?
  • Bisher wurde mir eine bestimmte Liste an Lieferanten zugeordnet, bei denen ich mich um die Lieferverzüge und nicht bestätigten Aufträge kümmere und diese dann gegebenenfalls anmahne.
    Erhaltene Auftragsbestätigungen pflege ich in unser System ein, sodass unsere Daten immer aktuell sind und wir einen guten Überblick beibehalten können.
    Diese Woche habe ich auch erstmals eine Einführung in die Disposition bekommen und darf bald die Sondermaße bestellen.

  • Im Personal hatte ich sehr unterschiedliche Aufgaben. Ich habe bei den Einstellungstests für die neuen Azubis geholfen, war bei einigen Vorstellungsgesprächen dabei und plante einige neue Beiträge für den Azubi-Blog. Außerdem war zu dem Zeitpunkt der Videodreh mit der Werbeagentur (dazu seht ihr hier bald noch mehr!) und ich durfte auch da mit dabei sein und helfen. Außerdem habe ich Grafiken, Werbeflyer und neue Excel-Tabellen entworfen. Dazu hatte ich auch noch immer wieder Schulungen zu Themen wie Personalbeschaffung, Arbeitszeugnisse oder Personalmanagement, so dass ich auch diese Bereiche des Personalwesens kennenlernen durfte.

Beschreibt doch mal euren typischen Arbeitstag.
  • Mein Wecker klingelt meistens um 6:15, damit ich um 7 Uhr im Büro sein kann.
    Nachdem ich eingestochen und meinen Arbeitsplatz eingerichtet habe, bearbeite ich zuerst meine E-Mails.
    Danach verschaffe ich mir einen Überblick über die offenen Bestellmengen und die Lieferanten, die anzumahnen sind und weise diese auf ihre Lieferverzüge hin.
    Ist das alles erledigt, bearbeite ich den Ordner mit den Auftragsbestätigungen.
    Manchmal treten spontan kleine Probleme auf, um die ich mich kümmere oder ich habe noch Meetings und Schulungen. Diese sind entweder online oder persönlich im Büro.
    Habe ich mal alle Aufgaben in meiner Abteilung erledigt, arbeite ich meist mit anderen Azubis gemeinsam an Projekten, wie zum Beispiel unserem Azubiblog, bei dem wir die Webseite gestalten, neue Beiträge schreiben und uns kreative Designs ausdenken.

  • Eigentlich gab es keinen typischen Arbeitstag. Meistens bin ich morgens so zwischen 7:30 und 8:00 Uhr ins Büro gekommen, hab meinen Laptop hochgefahren und mich eingerichtet. Als erstes habe ich dann geschaut, ob noch Mails oder Nachrichten vom Vortag liegen geblieben sind und die bearbeitet. Danach habe ich mich entweder an eine Aufgabe vom Vortag gesetzt und die abgeschlossen oder mir eine neue aus meinem Aufgaben-Pool ausgesucht. Dabei gab es zwar grobe Vorgaben, welche Aufgaben Priorität hatten, aber im Großen und Ganzen konnte ich das eigenverantwortlich machen. Meistens standen im Laufe des Tages auch noch Meetings und Schulungen an.

Wie werdet ihr in euren Abteilungen betreut?
  • Als ich am ersten Tag in die Abteilung kam, war schon ausgemacht, wo und mit wem ich mich treffe.
    Ich bekam einen Ausbildungsbeauftragten zugeteilt, der mir eine erste Einführung in das Unternehmen, hauptsächlich in meine derzeitige Abteilung, den Einkauf, gab.
    Im Laufe der Woche wurde ich dann in meine ersten Aufgaben eingearbeitet, die natürlich anfangs gut zu bewältigen waren, im Laufe der Zeit jedoch immer anspruchsvoller wurden.
    Schnell bekam ich viel Verantwortung übertragen und konnte früh damit beginnen, eigenständig Aufgaben zu erledigen. Daraus sind inzwischen ganze Aufgabenbereiche entstanden, für die ich hauptsächlich verantwortlich bin und bei denen ich mir die Aufgaben selbst einteilen kann.
    Mein Ausbildungsbeauftragter, aber auch die anderen Kollegen innerhalb der Abteilung sind immer offen, wenn ich mal eine Frage habe. Ich bin also nie allein!

  • Ich hatte von Anfang an klare Ansprechpartner, einmal meine Ausbildungsbeauftragte in der Abteilung und unsere Ausbildungsleitung. Aber auch die anderen Teammitglieder waren jederzeit bereit, mir Fragen zu beantworten oder bei Problemen zu helfen.

Wie ist die Stimmung innerhalb eurer Teams?
  • Das Arbeitsklima ist ungezwungen, ich habe hier schnell das „Du“ angeboten bekommen und hatte von Beginn an das Gefühl, ein Teil des Teams zu sein.
    Meine Kollegen sind sehr aufgeschlossen, ich kann mich mit ihnen auf Augenhöhe unterhalten, weshalb ich sehr gerne zur Arbeit komme.

  • Die Arbeitsatmosphäre war sehr herzlich und entspannt. Ich wurde direkt in das Team integriert. Ich konnte mit Fragen und Problemen immer kommen und durfte auch meine Meinung und meine Ideen miteinbringen. Aber auch neben der Arbeit war es oft lustig und in den Pausen hatte man immer jemanden zum Quatschen.

Habt ihr auch Kontakt zu den anderen Azubis?
  • Mit den anderen Azubis verstehe ich mich sehr gut, wenn wir nicht gemeinsam an Projekten arbeiten, sehen wir uns trotzdem in den Mittagspausen oder am Arbeitsplatz.
    Die Mittagspause verbringen wir meist zusammen, die Stimmung ist immer locker, es ist sehr lustig und gibt viel zu erzählen.

  • Zu den anderen Azubis habe ich viel Kontakt. Die meisten von uns sind im selben Stock (wenn wir nicht im Home Office sind) und so trifft man eigentlich immer jemanden. Die Mittagspausen verbringen wir oft zusammen. Außerdem setzen wir uns, wenn die Arbeit in der Abteilung es zulässt, immer mal wieder zusammen, um an eigenen kleineren Projekten zu arbeiten. Wie zum Beispiel der Azubi-Blog. 😊

Ihr wart ja auch schon an der DHBW. Wie lief das so?
  • Der erste Block an der DHBW hat viel Spaß gemacht. Ich konnte viele neue Leute mit ähnlichen Interessen kennenlernen.
    Dadurch entstanden schnell neue Freundschaften und wir konnten auch mal abends, gemeinsam als Gruppe etwas außerhalb der Hochschulzeit unternehmen.
    Die Vorlesungen empfand ich, abgesehen von ein, zwei Ausnahmen, als sehr interessant, die Zeit war dadurch sehr kurzweilig und der Tag war schnell wieder vorbei.

  • Der erste Block war echt spannend. Es war cool, die ganzen anderen Studenten aus den verschiedenen Unternehmen kennenzulernen. Die Vorlesungen waren (meistens) auch echt interessant. Wir haben einen lustigen Kurs und die meisten Dozenten sind auch immer mal wieder offen für Späße, die die Stimmung auflockern und das Lernen leichter machen.

Und wie liefen die Klausuren?
  • Ich persönlich fand die Klausurenphase recht entspannt. Ich konnte die meisten Inhalte aus den Vorlesungen mitnehmen, den Rest habe ich früh genug zu Hause nachgearbeitet und hatte dann, als es so weit war, keinen Stress.
    Ich war außerdem froh darüber, mit meinen Kommilitonen in ständigem Austausch zu stehen, so konnte man sich rechtzeitig über Dozenten und Klausuren informieren und sich gegenseitig weiterhelfen.

  • Die erste Klausurenphase war zwar etwas stressig, aber nicht so anstrengend wie erwartet. Ich denke, wenn man früh genug anfängt und vielleicht ab und zu auch schon unterm Semester was macht, ist sie echt gut machbar. Mit anderen zu lernen hat natürlich geholfen. Außerdem bin ich echt froh, dass wir beide uns immer austauschen und uns gegenseitig unterstützen konnten.

Okay, letzte Frage: Was hat euch bisher am besten gefallen?
  • Mein persönliches Highlight in dem ersten Monat bei bardusch war der Videodreh mit der Werbeagentur.
    Um zwei neue Werbefilme für unser Unternehmen zu drehen, wurde eine externe Firma angeheuert. Wir Azubis und Studenten wurden neben kleinen Schauspielszenen auch für Interviews befragt.
    Hierfür empfing uns ein sehr sympathisches Team in ihrem professionellen Filmstudio.
    Nach erstem Kennenlernen wurden wir geschminkt und gestylt, danach standen wir gleich vor mehreren Kameras und wurden zu unserer Arbeit bei bardusch und unserem Studium befragt.

    Der Tag hat mir mega viel Spaß gemacht, da es definitiv eine neue Erfahrung für mich war. Mich beeindruckte besonders, wie die Atmosphäre auf der einen Seite so locker, dennoch gleichzeitig sehr professionell sein konnte.

  • In der Personalabteilung hat mir der Bewerbungsprozess für die neuen Azubis am besten gefallen. Es war echt spannend, alles so von Anfang bis Ende mitzuerleben. Ich durfte bei der Sichtung der Bewerbungsunterlagen über die Schulter schauen und so lernen, worauf es wirklich bei einer Bewerbung ankommt und auf was man achten sollte. Dann kamen die Einstellungstests, die ich mitbetreuen durfte, bis schließlich die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam. Da habe ich die Bewerber unten abgeholt, zum richtigen Raum gebracht und dabei schon mal das erste, lockere Gespräch mit ihnen geführt. Danach war ich auch beim Vorstellungsgespräch dabei und durfte sogar selbst Fragen stellen – das war echt schwieriger als gedacht.

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