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bardusch Standort im ungarischen Mosonmagyaróvár
verzeichnet seit Jahren steigenden Umsatz
Mosonmagyaróvár. Wachstum im Dreiländereck: So lässt sich die Entwicklung des Textil-Dienstleisters bardusch in Ungarn auf den Punkt bringen. Der dortige bardusch Standort in der Kleinstadt Mosonmagyaróvár liegt unmittelbar im Dreiländereck Ungarn – Österreich – Slowakei.Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat er sich mit seinen umfassenden Wäscherei-Diensten in allen drei Ländern etabliert.
„Wir bedienen Kunden in einem Umkreis zwischen Budapest, Wien und Bratislava“, berichtet Ungarn-Geschäftsführer Attila Oravecz. „85 Prozent des Umsatzes kommen aus Ungarn, 10 Prozent aus Österreich und rund fünf Prozent aus der Slowakei.“ Die bardusch blauen Lastwagen bringen aus dem gesamten Einzugsgebiet Wäsche zum Standort. Rund 215 Kunden bedient der ungarische Standort. Die 50 größten kommen vor allem aus der Automobilindustrie und deren Zulieferern. „Unter unseren Kunden sind Firmen wie Opel, Daimler und Metro“, erklärt Oravecz. Etwa vier Tonnen Wäsche werden von den rund 70 bardusch Mitarbeitern am Tag gewaschen und gepflegt. Schon während ihrer Schicht starten die ersten Fahrzeuge wieder Richtung der Kunden – mit der sauberen Wäsche im Gepäck. „Unsere Großkunden erhalten unsere Dienstleistung wie im Rahmenvertrag vereinbart. Für kleine und mittelständische Kunden werden unsere Dienstleistungen ganz individuell vereinbart. Wir bieten für jede Unternehmensgröße die passende Lösung“, betont der Geschäftsführer. Neben der Berufsbekleidung gehören noch Matten- sowie Waschraumservice mit Seifen- und Handtuchspendern zum Dienstleistungsspektrum in Mosonmagyaróvár.
Regelmäßig wird in die Niederlassung investiert. So eröffnete der Standort 2015 eine neue, 1.700 Quadratmeter große Halle für die Wäscheversorgung. Die ursprüngliche Produktionshalle in dem insgesamt 8.500 Quadratmeter großen Standortgelände dient seither als Lager. Großen Wert legt bardusch seit Anfang an auch in Ungarn auf die Umweltverträglichkeit. So befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft eine Abwasserkläranlage sowie ein Energieversorger mit Kraft-Wärme-Kopplung, die neben der Versorgung mit Strom und Druckluft auch die umweltgerechte Aufbereitung von Industrieabwässern sicherstellen.
Mittlerweile wurde am Standort selbst durch ein eigenes Kesselhaus der Energieverbrauch durch eine Umstellung von Dampf- auf Gasbetrieb optimiert. Seit 2014 arbeitet die Niederlassung eng mit dem deutschen bardusch Standort in Landsberg am Lech zusammen. „Dies eröffnet insbesondere Synergien für die Versorgung des Handelsriesen Metro in Österreich“, erklärt Attila Oravecz. „Unter anderem damit haben wir aber auch gute Chancen auf weiteres Wachstum in unserem gesamten Dreiländereck.“
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