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So wäscht bardusch Corona-Wäsche

Tätigkeiten mit Gefahrpotential

Der Umgang mit infektiöser Wäsche gehört für die Betriebe der bardusch AG, welche Spitalwäsche verarbeiten, zum Tagesgeschäft. Es sind insbesondere die Mitarbeitenden im Wareneingang sowie die Chauffeure, die mit solcher Wäsche umgehen.

Als Grundregel gilt hier, den direkten Kontakt mit Schmutzwäsche zu vermeiden. Dies gelingt durch das sogenannte Doppelsackverfahren.

Das Doppelsackverfahren wird in Einrichtungen des Gesundheitswesens bei der Entsorgung von Wäsche aus Isolationszimmern angewandt. Die kontaminierte Wäsche wird in einem Wäschesack gesammelt. Mindestens einmal täglich wird dieser Sack verschlossen und in einen zweiten Sack mit gelber Aufschrift „Doppelsack“ gegeben. Idealerweise hilft hierbei eine zweite Person, denn es ist wichtig, dass der Doppelsack aussen nicht kontaminiert wird.

Dank des Doppelsackverfahrens können Entsorgung und Transport der infektiösen Wäsche so erfolgen, dass sowohl die Mitarbeitenden des Kunden als auch unsere Chauffeure und Wäscher vor Infektionen geschützt werden.

Gleichzeitig ist der gelbe Sack auch Arbeitsanweisung in der Wäscherei. Er signalisiert den Mitarbeitenden, dass eine definierte Vorgehensweise erforderlich ist: Nach Anlegen der vorgeschriebenen Schutzkleidung wird der Doppelsack komplett in eine eigene Waschmaschine eingebracht und im vorgeschriebenen Desinfektionsprogramm gewaschen. Nach Abschluss der Wäschedesinfektion kann die Wäsche normal weiterverarbeitet werden.

Hygiene

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